Wenn Rivalität zur Nebensache wird...
Robert Enke ist tot.
Gestern saß ich mit Freunden vor dem Fernseher und wir haben uns die ersten beiden Strombergfolgen auf meinem Rechner angeschaut. Nach der ersten Folge klickte ich zufällig auf die Sportseite in meinem Browser und sah nur in fetten Lettern geschrieben "Robert Enke ist tot". Ich war zunächst verblüfft und Gedanken zur Todesursache schossen mir durch den Kopf, während ich auf den Link klickte: War die Krankheit schwerer als gedacht? Hatte er einen Autounfall? Herzinfarkt?
Als ich die ersten Zeilen las, dass er sich vor einen Zug geworfen haben soll, war der zweite Schock eben so tief wie der erste. Sich selbst das Leben zu nehmen, während man vor dem Höhepunkt seiner Karriere steht, eine Frau und ein Kind zu Hause hat und immer einen soliden Eindruck gemacht hat, passt einfach nicht zu einem Profisportler. Und doch wirft es dieses perfide Licht einer "perfekten Show" auf die Person, die vor drei Jahren die eigene Tochter verloren hat.
Es stellt für mich als Fussballfan und als "Rivalen" von seinem Verein, sämtliche Konfrontation in den Hintergrund. Ich bekomme eine Gänsehaut, wenn ich die Schlagzeilen überfliege und eine Wut, wenn ich die schamlose Berichterstattung einiger "Journalisten" lese. Ich wünsche seiner Familie, den Freunden, den Fans und dem Verein viel Kraft mit diesem Schicksalsschlag umzugehen.
Gestern saß ich mit Freunden vor dem Fernseher und wir haben uns die ersten beiden Strombergfolgen auf meinem Rechner angeschaut. Nach der ersten Folge klickte ich zufällig auf die Sportseite in meinem Browser und sah nur in fetten Lettern geschrieben "Robert Enke ist tot". Ich war zunächst verblüfft und Gedanken zur Todesursache schossen mir durch den Kopf, während ich auf den Link klickte: War die Krankheit schwerer als gedacht? Hatte er einen Autounfall? Herzinfarkt?
Als ich die ersten Zeilen las, dass er sich vor einen Zug geworfen haben soll, war der zweite Schock eben so tief wie der erste. Sich selbst das Leben zu nehmen, während man vor dem Höhepunkt seiner Karriere steht, eine Frau und ein Kind zu Hause hat und immer einen soliden Eindruck gemacht hat, passt einfach nicht zu einem Profisportler. Und doch wirft es dieses perfide Licht einer "perfekten Show" auf die Person, die vor drei Jahren die eigene Tochter verloren hat.
Es stellt für mich als Fussballfan und als "Rivalen" von seinem Verein, sämtliche Konfrontation in den Hintergrund. Ich bekomme eine Gänsehaut, wenn ich die Schlagzeilen überfliege und eine Wut, wenn ich die schamlose Berichterstattung einiger "Journalisten" lese. Ich wünsche seiner Familie, den Freunden, den Fans und dem Verein viel Kraft mit diesem Schicksalsschlag umzugehen.
Leidenschaft reset - 11. Nov, 08:24